Alles über die Olive

Die Olive ist ein wesentlicher Bestandteil des Lebens der Menschen im Mittelmeerraum. Schon in der Antike erschien sie in Mythen und Legenden. Die Olive ist ein zeitloses Symbol für Frieden, Reichtum, Produktivität und Fruchtbarkeit. Wenn Sie bedenken, dass die Gewinner der antiken Olympischen Spiele mit einem Kranz aus Olivenzweigen geehrt wurden, werden Sie verstehen wie wichtig der Olivenbaum für die Menschen dieser Region war. Die Mythologie überliefert uns, dass die Olive ein Geschenk der Göttin Athene an die Bewohner der Stadt Athen war, die sich wiederum für diese Gabe mit der Namensgebung bedankten. 

Der Olivenbaum erscheint vor tausenden von Jahren im Mittelmeerraum und verbreitete sich von dort in die angrenzenden Länder. Begann der Anbau der Olivenbäume ungefähr im 3. Jahrhundert vor Chr. Schon im antiken Griechenland wurde Olivenöl zur Körperpflege benutzt. Mit den Jahren entwickelte sich die Olive zu einem Symbol für Frieden, Weisheit, Ruhm, Fruchtbarkeit, Macht und Reinheit. Viele Schriften der Griechen und Römer beziehen sich auf die Olive und ihre Heilwirkung. Textbelege über die Olive werden sowohl in der Bibel als auch im Koran gefunden. Es wird vermutet, dass der Olivenanbau vor mehr als 7000 Jahren zu wachsen begann. Auch die Russen halfen bei der Verbreitung in ihrem großen Reich. Nach dem 16. Jahrhundert exportierten die Europäer die Olive in die Neue Welt und bauten sie in Kalifornien, Mexiko, Peru, Chile und Argentinien an. Es wird geschätzt, dass es mehr als 800 Millionen Olivenbäume auf der Welt gibt, die Mehrheit befindet sich jedoch in den Mittelmeerländern.

Der Olivenbaum

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Die Göttin Athene, die nach der kretischen Mythologie am Ufer des Flusses Triton auf Kreta geboren wurde, gewann den Wettbewerb gegen Gott Poseidon über die Benennung der Stadt Athen, wie der berühmte griechische Mythos sagt, indem sie der Menschheit einen Olivenbaum anbot. Symbol für Frieden, Weisheit und Wohlstand.

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Der Baum entwickelt bei den Kultursorten einen Stamm. Wildarten wachsen teilweise auch strauchartig mit mehreren Stämmen. Der Olivenbaum wird je nach Sorte zwischen 10 und 20 Metern hoch. Er wächst sehr langsam. Charakteristisch ist das teils krumme und knorrige Wachstum. Sein Wurzelwerk kann, je nach Untergrund, mehrere Meter in die Tiefe wachsen oder sich nur oberflächlich entwickeln.
Das graugrüne Blattwerk ist länglich lanzettförmig, auf der Unterseite eher silbrig glänzend. Die einzelnen Blätter sitzen auf kleinen Stielen und können eine Lebensdauer von mehreren Jahren erreichen, da der Baum zu keiner Jahreszeit sein Laub abwirft.

Die Olive

Im Alter von 8 bis 10 Jahren entwickelt sich die erste Blüte an den diesjährigen Trieben. Zwischen März und Juli entstehen rispenartige Stände mit bis zu 50 weißlichen Einzelblüten, die sich selbst bestäuben.
Daraus entwickeln sich bis zum Spätherbst die kleinen schwarzen Steinfrüchte. Am Ende des Reifungsprozesses fallen die meisten zur Erde. Manche bleiben aber noch lange am Ast. Olivenbäume tragen im Zwei- bis Dreijahresrhythmus unterschiedlich viele Früchte. Wirklich ertragreich sind sie erst nach 20 – 30 Jahren.

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Ob grün, violett oder schwarz: die Farbe der kleinen Delikatessen ist vom Reifegrad abhängig. Werden sie nach kurzer Zeit geerntet, sind sie meisten s noch grün. Bleiben sie am Baum, reifen sie weiter und verändern ihre Farbe über Violett zu schwarz. Dabei verändert sich auch der Nährstoff- und Fettgehalt. So enthalten die unreifen, mehr Calcium und Magnesium. Der Fettgehalt liegt bei etwa 13,5 Gramm pro 100 Gramm. Die vollreifen, schwarzen Früchte können hingegen bis zu 45 Gramm Fett pro 100 Gramm enthalten. Schwarze Oliven haben zwar mehr Fett und Kalorien. Das Fett jedoch besteht zu einem großen Teil aus einfach ungesättigten Fettsäuren. Diese sind sehr gesund, da sie sich positiv auf das Herzkreislaufsystem auswirken. In Spanien wird sogar empfohlen, dass jeder Bürger sieben Oliven am Tag essen soll.

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Schwarze Oliven sind aber leider nicht immer voll ausgereifte Oliven. Oft werden die grünen Steinfrüchte künstlich gefärbt. Die Schwärzung erfolgt mithilfe der Zusatzstoffe Eisen-II-Gluconat (E 579) und Eisen-II-Lactat (E 585) und muss auf der Verpackung gekennzeichnet werden. Ein Blick auf die Zutatenliste lohnt sich, denn auch Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe werden manchmal eingesetzt. Dies ist eigentlich überflüssig, da Oliven in luftdichter Verpackung auch ohne Konservierungsstoffe haltbar bleiben.

Wir beteiligen uns an die organische Kultivierung . Diese Bäume und Haine sind völlig frei von allen chemischen Düngemitteln und Sprays. Statt die Anwendung chemischer Sprays folgt man dieser Weise : eine kleine Flasche oder eine hüllenartige Falle wird um einen Baumzweig gebunden, damit die Fliege abgestoßen wird.

Das Olivenöl

Wie funktioniert die Gewinnung von Olivenöl? Welche Schritte muss es durchlaufen, um einen hochwertigen Geschmack zu erzielen? Die Qualität dieses Produktes beginnt bereits auf dem Olivenhain und wird in den Ölmühlen fortgesetzt. Die Methoden, die beim Ernten (sollte im optimalen Reifestadium erfolgen und die Qualität der Oliven erhalten) und Pressen des Olivenöls eingesetzt werden, sind ausschlaggebend für die letztendliche Güte des Produktes.

 

In den meisten Regionen werden die Oliven für die Olivenölgewinnung zwischen November und Januar geerntet. Das Ernten der Oliven erfolgt entweder per Hand, per Hand mit Rechnen oder durch Abklopfen der Zweige (bei kleineren Oliven für die Olivenölproduktion) oder bei industriell angebauten Oliven zunehmend mit Maschinen (z.B. Rüttelmaschinen).

Die Ernte per Hand hat den Vorteil, dass die Oliven dabei kaum gequetscht werden – die beste Voraussetzung für ein gutes Olivenöl. Bei kleineren Olivenproduzenten hilft oft die ganze Familie mit bei der Ernte. Dafür werden unter den Olivenbäumen große Netze ausgelegt. Danach werden die Bäume in einem Arbeitsgang beschnitten und die Oliven per Hand geerntet. Dies spart Zeit und durch die Netze geht keine Olive verloren. Die Oliven fallen dann sanft auf die aufgespannten Netze und können in Körbe oder Säcke gefüllt werden.

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Danach werden die Oliven im besten Fall noch am gleichen Tag zur Ölmühle transportiert und dort am spätestens am nächsten Tag weiterverarbeitet. Wenn die Oliven zwischen der Ernte und dem Pressvorgang zu lange liegen, passiert das Gleiche wie beim Obst in der Küche. Druckstellen werden braun und in der Olive beginnen langsam Gährungsprozesse zu arbeiten. Das frische, knackige Aroma geht dann schnell verloren und die Qualität des Olivenöls nimmt dadruch ab.

In der Ölmühle werden die Oliven zuerst von kleinen Ästen oder Blättern befreit und gewaschen.

Danach zerquetschen schweren Ölmühlen aus Edelstahl oder mit Mahlsteinen aus Granit die Oliven zu einem feuchten Brei. Im Gegensatz zu anderen Speiseölen wird Olivenöl nämlich nicht nur aus den Samen oder den Kernen gewonnen, sondern aus der ganzen Frucht kaltgepresst oder kaltextrahiert.

Kaltgepresste oder kaltextrahierte Öle werden bei Temperaturen von maximal 27° C verarbeitet. Das hat den Vorteil, dass alle wertvollen Inhaltsstoffe der reifen Oliven erhalten bleiben, die so wichtig sind für den Geschmack, den Geruch, die Farbe und auch den Vitamingehalt.

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Kaltpressung

Für die Kaltpressung wird der Olivenbrei auf runde Matten aus Nylon (früher Bast) gestrichen, die dann in einer Presse übereinander gestapelt werden. Die hydraulischen Pressen komprimieren den Olivenbrei. Das Ergebnis ist eine Mischung aus Olivenöl und Fruchtwasser.

Kaltextraktion

Bei der Kaltextraktion wird der Olivenbrei nicht gepresst, sondern in Zentrifugen vom Olivenöl/Fruchtwasser-Gemisch getrennt. Diese Zentrifugen funktionieren ähnlich wie haushaltsübliche Saftpressen, oder der Schleudergang einer Waschmaschine, wo der Fruchtbrei in schnell drehenden Trommeln “extrahiert” wird.

Abfüllung

Zuletzt wird das Olivenöl wieder in einer Zentrifuge vom Fruchtwasser getrennt, gegebenen Falls gefiltert und in Flaschen oder Kanister abgefüllt.

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Die starke Kraft der Olivenblätter

Olivenblätter

Wissenschaftliche Analysen haben ergeben, dass Oliven eine ganze Reihe von wertvollen Stoffen enthalten, die der Gesundheit der Menschen zu Gute kommen.

Dass Olivenöl gesund ist, ist spätestens bekannt, seitdem man weiß, dass die Menschen in den Mittelmeerländern, deren Diät traditionell sehr viel Produkte aus den Früchten des Ölbaums enthält (Oliven und Olivenöl), vielfach gesund sehr alt werden.

Fitte 100jährige sind im Mittelmeerrraum keine Seltenheit.

Aus diesem Grund wird von Ärzten und Ernährungsberatern empfohlen, seine Ernährung in Richtung einer mediterranen Ernährung auszurichten, welche traditionell mit Oliven und Olivenöl bereichert wird.

Aber wussten Sie, dass im gesamten Mittelmeerraum außer Oliven und Olivenöl auch ein anderes Produkt des Olivenbaums, vor allem wegen seiner gesundheitlichen Wirkung geschätzt wird?
Nämlich die Blätter des Olivenbaums!

Wussten Sie, dass ebenso wie die Früchte des Olivenbaums, auch Oliven-Blätter eine stark antioxidative, antibiotische, antivirale, antimykotische sowie antiparasitäre Wirkung besitzen?

Und wussten Sie, dass der Anteil an diesen guten Wirkstoffen in den Blättern sogar noch höher ist, als in Oliven und Olivenöl;
dass Olivenblattextrakt 3000mal mehr Antioxidantien enthalten kann, als Olivenöl? 

Der Olivenbaum verfügt grundsätzlich über zwei die Gesundheit positiv beeinflussende, medizinisch wirksame Pflanzenteile, die jedoch beide von der Schulmedizin noch nicht offiziell als Heilmittel anerkannt worden sind.

Dabei handelt es sich um die getrockneten Laubblätter des Olivenbaums, sowie um die Oliven, aus denen das Olivenöl gewonnen wird, welches nachweislich über gesundheitsfördernde Eigenschaften verfügt, aber ein Lebensmittel darstellt.

Häufig wird von Ärzten und Ernährungsberatern die gesundheitsfördernde und -erhaltende Einhaltung der sogenannten „Mittelmeer-Diät“, empfohlen.

Diese Wirkung beruht wahrscheinlich nicht allein auf dem hohen Anteil an frischem Gemüse, Obst und Fisch in der traditionellen Ernährung, sondern auch auf der Verwendung von Olivenöl statt zum Beispiel Butter oder Schmalz.

Alle Pflanzen des Mittelmeerrraumes und Nordafrikas besitzen als Schutz gegen die umweltbedingten Stressfaktoren (Hitze, Trockenheit, häufig karger Boden), hohe Anteile an Antioxidantien.

2007 wurden 55 Heilkräuter analysiert und der Olivenblattextrakt hat im Vergleich eine der höchsten Anteile an Antioxidantien.

Olivenblätter enthalten über 100 Phytochemikalien, davon mindestens 12 mit nachweislich antioxidativen Eigenschaften.

Zu den medizinisch und pharmazeutisch interessanten Inhaltsstoffen in den Olivenblättern gehören die etwas bitter schmeckende Substanz Oleuropein, Linolsäure sowie verschiedene Triterpene wie Oleanolsäure und Maslinsäure sowie phenolische Verbindungen (Hydroxytyrosol, Kaffeesäure) sowie sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide (Olivin, Rutin, Hesperidin, Quercetin) und natürlich das Chlorophyll.

Die Kraft dieser Inhaltsstoffe reicht von einer antibiotischen Wirkung über Blutzuckersenkung, Senkung des Cholesterinspiegels, Schilddrüsen schützenden Eigenschaften (Stoffwechsel anregend) bis hin zu antiviralen und entzündungshemmenden sowie die Immunreaktion regulierenden Eigenschaften.

Der Hauptwirkstoff in Olivenblättern ist das Oleuropein.

Was ist Oleuropein?

Rund 30 verschiedene Polyphenole wurden inzwischen in den Oliven-Blättern entdeckt.

Das wichtigste unter ihnen, das Oleuropein, liegt in einer bis zu 3.000fach höheren Konzentration vor als in Olivenöl. 

Oleuropein ist ein Polyphenol und hat laut Studien, antibakterielle, antitumoröse, antivirale, blutzuckersenkende, arterioprotektive, entzündungshemmende, neuroprotektive, antioxidante, leberschützende, immunmodulierende und Tyrosinase (Melanin-Produktion) hemmende Eigenschaften.

Aufgrund seiner Bitterheit wird es durch Wässern und die Art der Verarbeitung zum großen Teil aus Oliven und Olivenöl entfernt.

Unter anderen Antioxidantien in Oliven und Olivenöl wurde Oleuropein als das Antioxidant mit der höchsten Anti-Tumor-Aktivität identifiziert.

Weitere gesunde Eigenschaften der Olivenblätter

Oleanolsäure

Die in Olivenblättern enthaltene Oleanolsäure ist schwach zytotoxisch.

Seit 1977 wird Oleanolsäure in China und Japan bei Lebererkrankungen als orales Therapeutikum verwendet.

Seit 1986 gegen Hyperlipidämie und nichtlymphatische Leukämie.

In Japan ist seit 1990 eine oleanolhaltige Creme zum Schutz vor Hautkrebs im Handel.

Oleocanthal

Das Oleocanthal hemmt laut Studien, genauso wie Ibuprofen oder Aspirin, das Enzym Cyclooxygenase (COX).

Dieses Enzym bewirkt Entzündungsreaktionen und die Verklumpung von Blutblättchen, damit werden durch das Oleocanthal Entzündungsreaktionen gehemmt und die Fließgeschwindigkeit des Bluts verbessert.

Da das Oleocanthal aber nur in geringen Spuren in den Blättern enthalten ist, sollte somit keine der bekannten negativen Wirkungen der hochdosierten Gabe von Ibuprofen und Aspirin auftreten, allerdings sollte es dann auch nicht so wirksam sein.

Versuche an der Universität von Louisiana mit Labormäusen lassen den Schluss zu, dass das Oleocanthal das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung reduzieren könnte.

In Vitro verursachte Oleocanthal das Absterben von Krebszellen.
Nach nur 30 Minuten nach dem Kontakt mit Oleocanthal starben die untersuchten Krebszellen ab.

Maslinsäure

Die Maslinsäure ist Anteil der Wachsschicht, die Oliven und Olivenblätter zum Schutz gegen Feuchtigkeitsverlust im mediterranen Klima umschließt.

Maslinsäure ist zytotoxisch.
In In-vitro-Versuchen konnte eine tumorhemmende Wirkung der Maslinsäure nachgewiesen werden.

An verschiedenen Krebszelllinien – insbesondere an Dickdarmkrebszellen – wurde eine anti-karzinogene Wirkung nachgewiesen.

Es wird vermutet, dass das aus verschiedenen Erhebungen bekannt niedrige Dickdarmkrebsrisiko der mediterranen Bevölkerung mit dem vergleichsweise hohen Verzehr an Olivenöl und Oliven zusammenhängt.
Diese Wirkung wird mit der Maslinsäure begründet.

Zudem gibt es Hinweise auf eine herzschützende Eigenschaft der Maslinsäure.

Hydroxytyrosol

Laut Studien in-vitro, an Versuchstieren und vereinzelt auch mit Menschen besitzt Hydroxytyrosol die folgenden spannenden Eigenschaften:

Hydroxytyrosol gehört wie das Oleuropein zu den Polyphenolen und besitzt sehr starke antoxidative Eigenschaften.

Hydroxytyrosol soll den den Blutfluss verbessern und dadurch antithrombotische und herzschützende Wirkungen aufweisen.

Hydroxytyrosol ist außerdem im Gehirn aktiv und kann möglicherweise seine neuronalen Strukturen schützen.

Hydroxytyrosol und andere natürliche Polyphenole weisen zahllose biologische Aktivitäten und gesundheitsfördernde Wirkungen auf, die bei der Prävention und der Behandlung von alterungsbedingten Pathologien helfen und dem Auftreten von Tumoren und Herz-Kreislauf-Krankheiten entgegenwirken könnten.

Polyphenole

Sie sollen die Pflanze vor Fraßfeinden schützen oder durch ihre Farbe Insekten zur Bestäubung anlocken.

Polyphenole üben in der Pflanze hauptsächlich eine Schutzfunktion gegenüber Parasiten und Krankheitserregern aus.

Polyphenole sind in der Lage, der Entwicklung und Fortpflanzung zahlloser Bakterienarten wie Staphylokokken, Escherichia coli und Klebsiella im menschlichen Organismus entgegenzuwirken

Sie besitzen eine antioxidative Wirkung.

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