Mönchspfeffertee

Mönchspfeffertee

4,90  exkl. MwSt.

80 g

Bereits zu Zeiten des Mittelalters wurde die Gewürz- und Heilpflanze in Klostergärten kultiviert. Sie wurde geschätzt für ihre Wirkung, die die Verdrängung von weltlicher Liebe deutlich leichter machte. Unter den Mönchen war der Mönchspfeffer sehr beliebt, denn er unterstützte den keuschen Lebensstil und war gleichzeitig ein beliebtes Gewürz sowie ein harmonischer Tee mit guten Eigenschaften. Volkstümlich wurde der Pfeffer auch als Keuschlamm, Keuschbaum, Liebfrauenbettstroh und Tanis bezeichnet. Die Mönchspfeffer Pfefferkörner haben ein zartes Aroma mit einem leicht pfeffrigen Geschmack der von einem dezent bitteren und süßlichen Nachgeschmack begleitet wird. 

 100 % biologisch

 ohne künstliche Konservierungsstoffe

Beschreibung

Mönchspfeffer, ein Eisenkrautgewächs, kommt seit Langem als pflanzliches Heilmittel zum Einsatz. Insbesondere soll es hormonelle Ungleichgewichte behandeln können.

Hormone regulieren eine Vielzahl von wichtigen Funktionen im Körper. Schilddrüsenhormone beispielsweise beeinflussen Kreislauf, Wachstum und Stoffwechsel, Nebennierenhormone wirken auf unser Stressempfinden und Sexualhormone steuern Libido, Zyklus und Fruchtbarkeit.

Dementsprechend viel kann aus dem Lot geraten, wenn sich der Hormonhaushalt verschiebt –  bestimmte Hormone im Körper also zu viel oder zu wenig vorhanden sind. Sowohl Männer als auch Frauen können unter Hormonunregelmäßigkeiten leiden, doch Frauen sind weitaus häufiger davon betroffen.

Bei Frauen äußert sich ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt oftmals im prämenstruellen Syndrom, Menstruationsbeschwerden, Zyklusunregelmäßigkeiten, Unfruchtbarkeit oder psychischen Befindlichkeitsstörungen. Mönchspfeffer kann bei diesen Beschwerden Abhilfe schaffen, indem er die Hormone wieder ins Gleichgewicht bringt.

In den Samenkapseln des Mönchspfeffers konzentrieren sich bestimmte Stoffe, die auf die Hirnanhangsdrüse – auch Hypophyse gennant – wirken. Die Hypophyse spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Hormonsystems. Sie steuert nämlich die Freisetzung von Hormonen, die auch für Vorgänge rund um die Fortpflanzung verantwortlich sind.

Mönchspfeffer hat eine dopaminerge Wirkung. Das heißt, das Kraut stimuliert die Andockstelle des Nervenbotenstoffs Dopamin in der Hypophyse. Dadurch wird die Ausschüttung des Hormons Prolaktin gehemmt.

Prolaktin ist bei schwangeren Frauen für das Wachstum der Brustdrüsen und bei stillenden Müttern für die Milchsekretion zuständig. Für nicht-schwangere und nicht-stillende Frauen kann eine zu große Menge an Prolaktin aber zu Problemen führen. Beispielsweise kann der Eisprung ausbleiben, wodurch eine schwangerschaftsverhütende Wirkung eintritt. Auch Spannungsgefühle in der Brust oder Niedergeschlagenheit können Symptome eines Prolaktin-Überschusses sein.

Wird nun Mönchspfeffer eingenommen, kann der Prolaktin-Wert im Körper sinken, stattdessen wird die Bildung des follikelstimulierendes Hormons (FSH) und von Östrogen begünstigt. Diese beiden Hormone regulieren den Zyklus.

Die Wirkung von Mönchspfeffer ist für bestimmte hormonbedingte Beschwerden wissenschaftlich nachgewiesen. Mehrere klinische Studien zeigen, dass Mönchspfeffer Symptome des prämenstruellen Syndroms lindern kann, darunter Spannungen in der Brust, innere Anspannung, Kopfschmerzen und Niedergeschlagenheit. Auch andere gynäkologische Beschwerden sollen mit Mönchspfeffer behandelt werden können, doch hierfür muss die wissenschaftliche Wirksamkeit noch weiter bestätigt werden.

Aufgrund seiner ausgleichenden Wirkung kommt Mönchspfeffer oft bei folgenden Beschwerden zum Einsatz, die auf ein Ungleichgewicht des Hormonhaushalts zurückzuführen sind:

  • Prämenstruelles Syndrom: Viele Frauen erfahren körperliche wie auch emotionale Beschwerden vor Beginn ihrer Menstruation. Darunter fallen Wassereinlagerungen, Hautveränderungen, Müdigkeit, Erschöpfung, Niedergeschlagenheit, Kopf- und Rückenschmerzen, Unterleibskrämpfe, Spannungsgefühle in der Brust oder eine sehr empfindliche Brust, Reizbarkeit und eine Veränderung des Appetits. Viele dieser Symptome entstehen aufgrund eines zu hohen Prolaktin-Levels. Daher kann Mönchspfeffer zu einer Linderung von PMS beitragen, denn er lässt Prolaktin sinken.
  • Unregelmäßiger Zyklus:Mönchspfeffer verspricht auch Abhilfe bei einem zu langem oder zu kurzem Zyklus. Wenn der Zyklus so unregelmäßig ist, kann dies die Umsetzung des Kinderwunschs erschweren. Eine Auswertung von Studien zeigt das Mönchspfeffer zu den pflanzlichen Mitteln gehört, die in den Hormonhaushalt eingreifen und dadurch den Zyklus regulieren können.
  • Polyzystisches Ovar-Syndrom (PCOS): In der gleichen Studie wurde dargelegt, dass Mönchspfeffer auch bei PCOS helfen kann. Das Polyzystische Ovar-Syndrom ist eine Stoffwechselerkrankung, die mit einem massiv gestörtem Hormonhaushalt einhergeht. Dieser resultiert in einem erhöhten Androgenspiegel, Zyklusstörungen oder Unfruchtbarkeit. Die Fähigkeit von Mönchspfeffer, einen zu hohen Prolaktin-Spiegel zu senken, hat sich auch als lindernd auf PCOS-Symptome erwiesen.
  • Wechseljahrsbeschwerden: Während der Wechseljahre verschiebt sich der Hormonhaushalt der Frau stark und kann zu vielen Beschwerden führen. Erst fällt der Progesteronspiegel, wodurch eine Östrogendominanz entsteht, und später sinkt dann auch der Östrogenspiegel. Folge dieser Verschiebungen sind Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Depressionen und Schlafstörungen. Eine israelische Studie belegt, dass Mönchspfeffer in Kombination mit weiteren pflanzlichen Extrakten einige dieser Symptome lindern kann. Denn Mönchspfeffer regt die Bildung von Progesteron an. Dadurch wird die für die Wechseljahre typische Östrogendominanz ausgeglichen.

 100 % biologisch

 ohne künstliche Konservierungsstoffe

Zusätzliche Informationen

Gewicht0,080 kg

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